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 Betreff des Beitrags: Panzerasse im WK2
BeitragVerfasst: Fr 10. Aug 2012, 12:54 
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Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 12:54 


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 Betreff des Beitrags: Kurt Knispel
BeitragVerfasst: Fr 10. Aug 2012, 12:56 
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 Betreff des Beitrags: Re: Panzerasse im WK2
BeitragVerfasst: Sa 11. Aug 2012, 06:44 
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Michael Wittman

Im Alter von 22 Jahren, am 1. Oktober 1936, trug er sich in die Erhebungslisten seiner örtlichen SS-Einheit ein. Im November des gleichen Jahres wurde er dem 1. Sturm der 92. SS-Standarte in Ingolstadt (SS-Nummer: 311.623) zugeteilt. Am 1. April 1937 wechselte er zur SS-Verfügungstruppe (SS-VT). Am 5. April 1938 begann seine Ausbildung bei der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, in der er den Rang eines SS-Mannes erhielt. Am 9. November 1938 erfolgte in der Münchener Feldherrnhalle die Vereidigung auf Adolf Hitler und die Beförderung zum SS-Sturmmann.

Wittmann soll mit seiner Panzerspähkompanie im März 1938 sowohl an der Besetzung Österreichs wie auch im Oktober des gleichen Jahres an der Besetzung des Sudetenlandes teilgenommen haben. Seine Beförderung zum SS-Unterscharführer erhielt Wittmann am 20. April 1939.


2 Wk.

Beim Angriff auf Polen 1939 und beim Einmarsch in Frankreich 1940 diente Wittmann als Angehöriger einer Aufklärungsabteilung. Er kam bei Rotterdam und Dünkirchen, an der Somme und der Marne, sowie in Flandern zum Einsatz.

Im Balkanfeldzug, der im April 1941 begann, befehligte er als Panzerkommandant eines der ersten sechs Sturmgeschütze (Ausf. A) der Leibstandarte und erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse. Für seinen Einsatz beim Unternehmen Barbarossa wurde er mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet.

Nach dem Besuch der SS-Junkerschule Bad Tölz in Bayern vom 4. Juni bis 5. September 1942 erfolgte die Beförderung zum SS-Untersturmführer. Seit Beginn des Jahres 1943 kommandierte Wittmann einen Tiger-Kampfpanzer.


Wittmann am 30. Januar 1944 bei Adolf Hitler
Nach seinem ungefähr 66. Abschuss wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nachdem ihm die Zerstörung von 88 gegnerischen Panzern zuerkannt war, erhielt er das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Auch die Propagandamaschine nahm Wittmann in Anspruch; die Verklärung zum Nationalhelden verhalf ihm zu ungewohnter Popularität in der Bevölkerung, da er an Orten, an denen er öffentlich auftrat, zunehmend gefeiert wurde. Am 1. März 1944 heiratete er seine Verlobte Hildegard Burmester.

Am 12. Juni – nach Landung der Alliierten – wurde Wittmann in die Normandie verlegt. Er kam als Kompanieführer zur schweren SS-Panzerabteilung 101 (Schwere Panzerabteilung des I. SS-Panzerkorps) und kämpfte nach Beginn der Landung gegen britische Panzerverbände. Während dieser Kämpfe griff Wittmann am 13. Juni 1944 mit seinem Panzer in der Schlacht um Villers-Bocage allein eine Panzerkompanie der bekannten britischen „Desert Rats“ an, die aus einem Waldstück kam. Wittmann entdeckte diese Panzergruppe während einer Einzelaufklärung. Unter seiner Führung gelang es, innerhalb von wenigen Minuten und mit Hilfe des herbei eilenden Zugführers Stamm mit mehreren Panzern 25 Panzer der britischen Panzerdivision zu zerstören. Zusammen mit den nach und nach hinzukommenden Panzern seiner Kompanie konnte er bei geringen eigenen Verlusten (5), zwei weitere Panzer (insgesamt 27) und praktisch den gesamten Fuhrpark der Brigade zerstören. Erst als er mit seinem Panzer in die Stadt einfuhr, gelang es einem britischen Cromwell-Panzer, den Tiger von Wittman aus kürzester Entfernung bewegungsunfähig zu schießen. Er und seine Besatzung konnten jedoch entkommen. Für seinen Einsatz in der Schlacht um Villers-Bocage erhielt er am 22. Juni 1944 die Schwerter zum Ritterkreuz und wurde damit der 71. Schwertträger. Kurz danach wurde er zum SS-Hauptsturmführer befördert.

Wittmann und die Besatzung fielen am 8. August 1944 zwischen Saint-Aignan-de-Cramesnil und Cintheaux, auf der Straße von Caen nach Falaise. Wittmann wurde dort begraben. 1983 wurden die sterblichen Überreste dann auf den Soldatenfriedhof bei La Cambe (55 km nordwestlich von Caen) umgebettet.

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 Betreff des Beitrags: Herrmann Bix
BeitragVerfasst: Sa 11. Aug 2012, 08:51 
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Herrmann Bix ist war ein Soldat von Grund auf. Seine ersten „Lorbeeren“ verdiente er sich als Gefreiter des Pz.-Regiment 35 in Polen , aus Frankreich kehrte er als Unteroffizier mit dem EK 2 und dem Panzerkampfabzeichen zurück. Als 1941 der Russlandfeldzug begann , war Unteroffizier Bix in der 4. Panzerdivision als Panzerkommandant auf einem Panzer III in der Kampfgruppe Eberbach*. Nach schweren Kämpfen wurde Bix am 01.10.1941 zum Feldwebel befördert und erhielt am 20.10.41 das Eiserne Kreuz 1.Klasse , nachdem er in halsbrecherischem Alleingang ,mit seinem Panzer III , eine komplette motorisierte russ. Abteilung niedergekämpft hatte. Seine Besatzung erhielt dafür geschlossen das EK 2.

Als dann kurz vor Moskau der deutsche Vormarsch gestoppt wurde, wurde das Panzer-Regiment 35 mit neuen Panzer IV mit langer 7,5 cm KWK ausgerüstet. Im Frühjahr 1942 wurde das Pz.-Regiment 35 umgegliedert und die erste Abteilung kam zur 11. Panzer-Division. Feldwebel Herrmann Bix war nun in der 8.Kompanie des Panzer-Regiments 15.

Am 28. Juni 1942 , Angriff auf Woronesch , eine wichtige Stadt am Ostufer des Don , wieder starke Kämpfe bei denen Feldwebel Bix am 30.06. Verwundet wird. Es folgten einige Tage im Lazarett. Als er wieder bei seinem Troß auftauchte , war der Angriff auf Woronesch abgeblasen worden. Das Regiment kämpfte wieder im Raum Shisdra. Die Beförderung zum Oberfeldwebel fand am 01.08.42 statt und Bix fuhr den Angriff auf Suchinitschi als Zugführer mit.

Ein schwerer Minentreffer im Oktober 42 verletzte Herrmann Bix so schwer ,das er für mehrere Wochen im Heimatlazarett lag. Dort erfuhr er dann von seiner Mutter , das sein Bruder in Russland gefallen war. Einige Zeit später erhielt er ein Fernschreiben , in dem zu lesen war ,das ihm am 5. November das Deutsche Kreuz in Gold verliehen worden war. Da er nach seiner Verwundung , zeitweilig nicht Fronttauglich war , kam er zur Heeres-Unteroffiziersschule nach Eisenach um dort als Zugführer und Lehrer tätig zu sein. Im Anschluss daran kam Bix zu einer Ausbildungsabteilung nach Frankreich ,wo er auf den neuen deutschen Panzer des Typ´s Panther umgeschult wurde.

Im Juni 44 trat Oberfeldwebel Bix mit seinen Kameraden und den neuen Panzern den Marsch zur Ostfront an. Im Raum Baranowitschi stießen sie zur I.Abt. des Panzer-Regiment 35. Damit war Herrmann Bix wieder zu seinem alten Regiment zurück gekehrt. Im nächsten halben Jahr folgten unzählige Gefechte ,in denen Bix das Kriegsglück immer wieder auf seiner Seite hatte. Am 4. November 1944 entschied sich das Schicksal gegen ihn und er geriet mit seinen Panther in eine Salve von mehreren Stalinorgeln. Die dritte Verwundung für Bix und entgegen des Anraten des Abt.-Arztes ,blieb er bei seinem Tross.

Ende Januar 45 wurde die 4.Panzer-Division aus Kurland in den Raum Danzig verlegt. Und eine Kompanie wurde mit Jagdpanthern ausgerüstet. Als Danzig fielt ,kämpften die Jagdpanther des Panzer- Regiment 35 auf der Frischen Nehrung. In den nächsten folgten die schwersten Abwehrkämpfe die Bix je erlebt hat. Er schoss mit seinen Panzer in 12 Stunden 19 feindliche Panzer ab .

Am 22.März 1945 erhielt Oberfeldwebel Herrmann Bix das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz. Er hatte in den letzen 61 Kampftagen 75 feindliche Panzer abschossen. Gleichzeitig bekam er das Panzerkampfabzeichen der 3.Stufe für 100 Einsätze verliehen.

Die letzten Kämpfe erfolgten am 4.Mai , als seine Kompanie die russischen Truppen so lange aufhalten musste, bis Hela geräumt war. Mit einen Minensuchboot gelang es auch Bix und seiner Mannschaft aus Hela fortzukommen. Unterwegs erfuhr er von Zivilisten das Deutschland inzwischen kapituliert hatte.

Am 14.Mai 1945 erreichten sie Kiel und gerieten in engl. Gefangenschaft. Der Krieg war zu Ende....

Als die Bundeswehr gegründet wurde, meldete sich Bix am 01.03.1956 freiwillig. Mit seinen Erfahrungen war er als Ausbilder der neuen Panzertruppe tätig.

Am 30.Sept. 1970 ging Oberstabsfeldwebel Herrmann Bix in den Ruhestand


Ritterkreuz ( 22. März 1945)


* Kampfgruppe Eberbach ,benannt nach Oberst Eberbach bestand aus Teilen des Panzer-Rgt.35 ,Kradschützen-Bataillon 34,Teilen der Panzerjäger-Abt.49 und des Art.-Rgt.103 und wurde von Guderian in "Erinnerung eines Soldaten" in Bezug auf die Eroberung von Orel besonders lobend erwähnt.Oberst Eberbach erhielt am 23.Jan.42 das Ritterkreuz zum Eisernen



Text: Dirk Müller , Quellen: Verz. der Ritterkreuzträger, Geschichte des Pz.-Rgt.35 ,Panzermuseum Munster , Foto: Ritterkreuz.de

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