Hi,

ich poste hier mal eigene Erfahrungen zum Tiger Panzer:



Geschichte zum Tigerpanzer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampfwagen_VI_Tiger

Vorteile:
- hohe Zielgenauigkeit der Kanonen
- gute Nachladezeit der Kanonen
- schöne Optik (bis auf wenige Modelle)
- wendig

Nachteile:
- Sehr schlechte Panzerung
- Schlechter Neigungswinkel bedingt durch Bauart und damit wenig abpraller

Rundum:
Mir hat der Tiger spaß gemacht, auch wenn man mit dem Panzer bedingt durch die hohe Verwundbarkeit eher in der 2. Reihe stehen sollte und nicht immer primärer Kugelfang spielen sollte. Da sind die gleichstufigen US T29 Panzer oder USSR KV-3/IS Panzer wesentlich robuster.
Wie aber auch bei allen anderen Panzern auch empfiehlt es sich vorerst die Ketten und den besseren Turm und die 8,8cm Kanone zu erforschen. Vorher ist der Panzer zu schwach und versauert ohne Spaß.

_________________
Grüße Donnerfaust,
Vizekommandant 6./7. Panzerbrigade ODIN
Clangründer & Generalfeldmarschall a.D.

"Dem Freund die Hand, dem Feind die Faust"

Leider ist der Tiger zu Beginn nicht das, was man sich eigentlich darunter vorstellt. Auch mit vollequiptem Panzer wird man dann manchmal vor Frust lieber in die Tastatur beißen.

Aber auch ich habe mich mit dem Tiger arrangiert und fahre ihn immer noch gerne.
Wichtig ist dabei zu beachten, dass man die "Mahlzeiten" mit dem Tiger einnimmt, wenn man sich zum Feuergefecht dem Gegner stellt.
Der Begriff der "Mahlzeiten" wurde durch die Tiger-Fibel geprägt, ein als Comic verfasstes Lehrbuch für die Erläuterung der Handhabung des Panzers. Das gab es übrigens auch für den Panther und war bei den Besatzungen sehr beliebt.

Wie dem auch sei...der Begriff "Mahlzeiten" bedeutet, dass man seinen Panzer nicht frontal zum Gegner stellt, sondern ihn diagonal versetzt entgegendreht. Das bedeutet, dass ich bei einer frontalen Gefechtssituation die Wanne des Panzers auf 1 oder 2 Uhr nach rechts bzw. auf 10 Uhr nach links drehe. Somit stehen wir schräg zum Gegner. Dadurch wird ein entsprechender seitlicher Neigungswinkel für die eigene Panzerung geschaffen. Daraus gewinnen wir eine höhere Wahrscheinlichkeit für Abpraller. Das ist für den Tiger bei WoT wirklich wichtig.

Diese Taktik hat in der Realität sehr effektiv gearbeitet...hier bei WoT muss man sagen, dass man dadurch zumindest in manchen Spielen das eine oder andere ShootOut noch für sich entscheiden kann. Besser als garnichts, denn sie ist schnell eingenommen. Wenn man das ein paar mal gemacht hat, nimmt man in der Stellung später fast automatisch diese Position ein.

...Aber die Mahlzeiten-Stellung ist hier leider kein Allheilmittel, dennoch schlagen die Granaten der Gegner oft genug durch. Denn btw, der Turm des Tigers ist ab T7-Panzern so gut wie immer zu durchschlagen.

Sollte Euch ein Tiger frontal gegenüberstehen, also entweder auf das Funker-MG zielen oder auf den Turm, leicht rechts versetzt von der 88. Dann habt ihr auch gute Möglichkeiten, den Richtschützen auszuschalten. Oder eben direkt auf das Geschütz.
Von der Seite auch auf den Turm zielen...aber auch hier den hinteren Teil anvisieren. So könnt ihr mitunter das Ammorack erwischen.

_________________
Dort treffe ich alljene Menschen meiner Ahnenreihe, von Beginn an.
Sie rufen nach mir!
Sie bitten mich meinen Platz unter ihnen einzunehmen.
Hinter den Toren von Valhalla, wo die tapferen Männer für alle Ewigkeit...
...leben!

Also an diesem Panzer gibt es wirklich nichts schön zu reden!! Das Ding ist KACKE!!!!!

Naja, was soll ich sagen... Erstens hängt der Spaß (noch viel stärker als bei anderen Panzern) vom Matchup ab...viele T8 sind des Tigers Tod. Das ist einfach so.
Unter den T7 Heavies aller Nationen ist er zudem der Schwächste. Der T29 dagegen ist ein Brecher...

Zweitens ist er niemals ein Panzer für die erste Reihe. So ziemlich alles, was Dir gegenübersteht, wird irgendwo an Deiner Raubkatze die Panzerung durchschlagen. Das kann man nicht schönreden. Wie ich schon mal im oberen Beitrag geschrieben habe, ist die Mahlzeiten-Stellung dafür häufig nur ein Plazebo...aber besser eine zweiprozentige Chance für einen Abpraller, als gar keine.
Mit der langen 8,8cm eignet er sich in diesem Kontext dann auch als Unterstützer aus dem Hinterhalt. Sie ist sehr präzise und für die Tierstufe durchaus potent.

Man muss sich einfach mit dem Teil arrangieren. Ihr glaubt gar nicht, wie ich gefuchst war. als ich meine ersten Runden mit dem Teil gedreht habe. Ich wollte schon russische TDs erforschen! Dabei war die Vorfreude riesig...aber wider dem historischen Hintergrund stehen uns halt nicht nur Massen an Shermans, T-34. T-34/85 und IS(-2) gegenüber. Somit zieht man oft den Kürzeren...

Schlußendlich kann ich Dir nur raten...Augen zu und durch...der Königstiger kommt bald. Und der macht dann wirklich Spaß...wenn man nicht wieder gehirnamputierte Teamkameraden hat. Aber das gilt ja für alle Panzer.

_________________
Dort treffe ich alljene Menschen meiner Ahnenreihe, von Beginn an.
Sie rufen nach mir!
Sie bitten mich meinen Platz unter ihnen einzunehmen.
Hinter den Toren von Valhalla, wo die tapferen Männer für alle Ewigkeit...
...leben!

Kann ich nur unterstreichen.

Gestern hat mich in meinem T30 ein Tiger final abgeschossen. Im Gefecht gegen einen Königstiger und einen IS-4 und einer Arty hat mich der Tiger flankiert und kurz bevor ich den IS-4 zerlegt habe, hat mir der Tiger von rechts den rest gegeben.

Wenn man Tiger spielt:
- Hauptziel: am leben bleiben
- aus der 2. Reihe schießen
- nur aus der deckung (Fels oder Senke - niemals ein Gebüsch denn 1mal gescoutet = schneller tot) herausfahren wenn man sicher ist, dass der gegner gerade woanders hinzielt und man selber fertig nachgeladen hat.
- dann nur soweit rausfahren wie nötig (viele machen den Fehler und fahren zuweit raus, sodass dann auch noch mehrere Gegner auf einen schießen, die man vorher noch nicht auf der Rechnung hatte) -> gilt natürlich für alle Panzer
- Vorteile des Tigers nutzen: relativ schnell, agil, wendig (im vergleich z.B. zum KV-3 oder T29). Zudem schnellere Nachladezeit als beim IS (der macht ca 4-5 Schuss pro Minute, der Tiger wesentlich mehr)

Der Tiger hält einfach nicht viel aus und im Gegensatz zu anderen T7 Panzern hat er auch kaum Schräge für Abpraller. Entsprechend sollte man ihn auch spielen: vorsichtig spielen, schussgeschwindigkeit ausnutzen, geschwindigkeit/agilität ausnutzen, treffergenauigkeit auf distanz ausnutzen. Nur so macht der Tiger einigermaßen sinn.

Wie unser Schattenkraft schon gesagt hat, wäre man in einem historischen Kampf mit Panzern wie T34, KVs oder Shermans, wäre der Tiger eine Wucht. Der Tiger ist aber hier im Spiel nicht das Highendgerät und demnach gibt es viele Gegner, die dem Tiger ans Leder wollen und können.

Also, o.g. etwas beachten und.... Übung macht den Meister.
Meine Sieg-Niederlage-Bilanz beim Tiger war voll erforscht jedoch auch nach 95 Spielen nur bei 50/50. Da gehts mir mit anderen Panzern wesentlich besser, was ein Zeichen ist.

_________________
Grüße Donnerfaust,
Vizekommandant 6./7. Panzerbrigade ODIN
Clangründer & Generalfeldmarschall a.D.

"Dem Freund die Hand, dem Feind die Faust"

auch ich hatte mich unbelesen sehr auf den tiger gefreut und war sehr enttäuscht ...

und ja voll aufgelötet kann man sich mit diesem arrangieren ... muss man aber nicht ... mein lieblingspanzer wirds nicht werden ... ich hoffe auf den königstiger ...

_________________

Reichsverweser Noordling

Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
der wollte keine Knechte ... (Ernst Moritz Arndt)

Also der Tiger II macht schon mehr Spass, aber der Tiger ist aus der Entfernung geil und man kann auch panzer auf der anderen seite der Map killen, was mir schon mal einen cheat kontroll eingebracht hat.

Nachdem ich den Tiger jetzt auf Elite habe und auch das Equipment ganz nett ist (Ansetzer, Tarnnetz, Sichtdingens wenn man steht) muss ich sagen, dass der Tiger absolut toll ist. Meine Crew ist schon älter, immer mit übernommen und auf 100%. Spezialfertigkeiten wie Rep. merkt man deutlich.
Den Tiger spiele ich persönlich in 2 Varianten. Zum einen kann man ihn relativ wie einen TD spielen, also 2. oder 3. Reihe, da die Kanone echt super genau ist. Die andere Variante ist selbst mit an die Front fahren. Allerdings versuche ich hauptsächlich mich nicht treffen zu lassen und supporte dann die dicken Jungs auf meiner Seite. Soll heißen ich fahre hinter einem Löwen/KT etc. her, versuche ihm zu helfen, indem ich flankiere oder auf seinen Rücken aufpassen. Funktioniert meistens ganz gut und derjenige freut sich auch, wenns klappt Man sollte darauf achten, niemals alleine zu sein. Der Tiger geht relativ schnell down. Perfektes Fahrzeug um sich abzugewöhnen, die schwache Seite der Gruppe decken zu wollen oder einen Angriff zu leiten (außer man ist Top Tier)

Ich bin extrem gespannt auf den Tiger II, heute abend noch ein paar Credits einfahren und dann gehts los...ole ole

Durch das geänderte Schadensmodell hält der Tiger nun ein klein wenig mehr aus und die 8,8 cm L71 macht nun auch etwas mehr Schaden. Was man natürlich nicht wirklich merken tut wenn man gegen Tier 8 bis Tier 10 Panzer kämpft. Ich denke die meisten von uns werden mit dem Tiger eine negative Bilanz haben aber voll ausgebaut macht dieser Panzer trotzdem Spass zu fahren. Dabei immer auf die Tips unseres Kameraden Donnerfaust achten.

Das es den Tiger regelmäßig zum halben Preis gibt, kann man Ihn auch bei Credit-Mangel wieder verkaufen und holt Ihn sich dann wieder wenn er im Angebot ist.

Meine eingebauten Module sind:

- Fernglas
- Ansetzer
- Splitterschutz

Für mich ist der Tiger der schlechteste Heavy-Panzer im Spiel. Wann immer ich einen Tiger als Gegner entdecke nehme ich ihn mir als erste vor. Das Ding ist ein reiner Punktelieferant, die Panzerung ist ein Witz, selbst angeschrägt kommt man zu 99% voll durch.

Natürlich ist es richtig den Tiger aus der zweiten, besser noch aus der dritten, Reihe zu spielen. Aufgedeckt wird er aber trotzdem und auch dann ist er schnell weg.